Ortsteil Werbig im Blick!
- Stadtverordnete besuchen Ortsteil auf Einladung des Ortsvorstehers -
Am Sonnabend, dem 3. Mai, folgten zahlreiche Stadtverordnete und Bürgermeister Robert Nitz der Einladung des Ortsvorstehers von Werbig, Bert Friedrich, zu einer informativen Fahrradtour durch den Ortsteil. Treffpunkt war das Schul- und Bethaus in Alt Langsow, wo die Gäste herzlich vom gleichnamigen Verein empfangen wurden.
In seiner Begrüßung stimmte Bert Friedrich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Rundfahrt ein und benannte zentrale Anliegen der Werbiger Bevölkerung: darunter der Zustand maroder Wege, die fehlende Wendeschleife in Neulangsow, die unbefriedigende Situation für Pendler am Bahnhof Werbig sowie ein geplantes Projekt rund um die historische Werbiger Glocke.
Begleitet wurden die acht Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen DIE LINKE, SPD, W-HKS und UfS/CDU von sachkundigen Einwohnern, die mit konkreten Hinweisen die Probleme vor Ort schilderten. Bürgermeister Nitz und die Stadtverordneten zeigten sich bei der etwa dreistündigen Rundfahrt offen und nahmen die Hinweise dankbar auf. Sie sicherten eine ausführliche Behandlung der Themen in den zuständigen Ausschüssen der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Seelow zu.
Zum Abschluss der Rundfahrt kehrte die Gruppe in die Landmanufaktur Werbig bei Familie Straßenberger/Schütz ein. Dort informierte die Familie über die anstehenden Vorbereitungen für das Himmelfahrtsfest. Bürgermeister Robert Nitz nutzte die Gelegenheit, um drei besonders engagierten Vereinen für ihren unermüdlichen Einsatz für das Dorf zu danken. Im Zusammenhang mit der Auszeichnung „Unser Dorf hat Zukunft“ habe, der Krugbergverein Werbig, der Förderverein Schul- und Bethaus Altlangsow sowie der KSV Neulangsow, maßgeblich dazu beigetragen, dass unser Ortsteil diese Auszeichnung erhalten hat. Das Preisgeld in Höhe von 1.500,00 Euro wurde auf die drei besagten Vereine aufgeteilt.
„Solche Begegnungen vor Ort sind wichtig, um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger direkt aufzunehmen und gemeinsam Lösungen zu finden“, betonte Nitz zum Abschluss.
