Veranstaltung entfällt!!! Janko Lauenberger und Juliane von Wedemeyer "EDE UND UNKU - DIE WAHRE GESCHICHTE" Das Schicksal einer Sinti-Familie von der Weimarer Republik bis heute in der Stadtbibliothek "Ulrich Plenzdorf"

23. 11. 2020 um Uhr

Presseinfo vom Gütersloher Verlagshaus

 

Janko Lauenberger,  Juliane von Wedemeyer

Ede und Unku - die wahre Geschichte

Das Schicksal einer Sinti-Familie von der Weimarer Republik bis heute

Eintritt: 7,00 / 5,00 € Vorverkauf und Bibliotheksbenutzer

 

Bibliografische Angaben zum Buch:

Gebunden mit Schutzumschlag. 240 Seiten. ISBN: 978-3-579-08694-1

€ 20,00 [D] | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empfohlener Verkaufspreis)

 

 

»Ich hasse das Wort ›Zigeuner‹. Menschen verändern sich, sobald sie mich für einen halten«

(Janko Lauenberger )

 

Das Buch erzählt die Geschichte eines Mädchens, das erst Titelheldin in einem der meistverkauften Kinderbücher Deutschlands wurde und später in Auschwitz starb. Im Spiegel der Erlebnisse seiner Vorfahrin reflektiert Lauenberger seine eigene Kindheit in der DDR und zeichnet ein außergewöhnliches Familienportrait, das den rund 150.000 Sinti und Roma in ein Gesicht gibt.

 

Ede und Unku sind zwei Kinder, die die Hauptrollen in einem Jugendroman aus den 30er-Jahren spielen. Mehr als fünf Millionen Menschen haben sich mit der Erzählung über die Freundschaft zwischen dem Arbeiterjungen Ede und dem Sintimädchen Unku gelesen. Viele Jahrzehnte gehörte das Buch in der ehemaligen DDR zur Schullektüre. Doch kaum jemand  kennt die wahre Geschichte des Sintimädchens Unku.

 

Janko Lauenberger, ein Berliner Jazzmusiker, ist der Urgroßcousin Unkus. Ihm war es eine Herzensangelegenheit – zusammen mit der Journalistin Juliane von Wedemeyer – die Spuren seiner großen Sinti-Familie zu erforschen, die in der Zeit von 1918 bis 1945 Schreckliches durchleben musste. 

 

»Eine anrührende, aufrüttelnde und zartbittere Geschichte«, sagt Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung über dieses Buch. »Man lernt mit jeder Zeile… Danke für dieses Buch,« schreibt die Berliner Zeitung und der Deutschlandfunk urteilt: »Ein durch und durch empfehlenswertes Buch… Es könnte eine Arznei sein gegen Rassismus

 

 

Über die Autoren

Janko Lauenberger 1976, arbeitet als Musiker in Berlin und hat bereits mit Jazzgrößen wie Ferenc Snetberger gespielt. Ausgebildet hat ihn sein Vater, Gründer der DDR-Kultband „Sinti Swing Berlin“.  Seit seinem 16. Lebensjahr spielt Lauenberger in der Band mit, widmet sich aber auch eigenen musikalischen Projekten.

 

Juliane von Wedemeyer, Jahrgang 1975, ist freie Autorin und arbeitet heute vor allem für die Süddeutsche Zeitung. Ihre ersten Reportagen und Porträts schrieb sie für den Berliner Tagesspiegel. In der Nähe Berlins ist sie auch aufgewachsen. „Ede und Unku“ gehörte für sie also zur Schullektüre.

Pressekontakt:

Birgit Gosse / Gütersloher Verlagshaus / Verlagsgruppe Random House GmbH

Am Ölbach 19, Eingang B / 33334 Gütersloh / Fon 05241 / 801554 / Fax 05241 / 806-1554

E-Mail: / www.zukunftsfreude.com

 

Eine gemeinsame Veranstaltung des Heimatvereins Schweizerhaus Seelow e.V. und dem Geschichts- und Heimatverein Gusow-Platkow e.V sowie der Stadtbibliothek Seelow.

 

Förderung durch das Programm: "Und seitab liegt die Stadt"

 

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Foto: Gütersloher Verlagshaus (Bild vergrößern)
Foto: Gütersloher Verlagshaus

 

Veranstaltungsort

Stadtbibliothek "Ulrich Plenzdorf" Seelow

Kleine Kirchstraße 1
15306 Seelow

(03346) 279

E-Mail:
www.bibliothek-seelow.de

Öffnungszeiten:

Mo: 13.00 - 17.00 Uhr 

Di / Do: 11.00 - 13.00 Uhr und 15.00 - 19.00 Uhr

Mi: geschlossen 

Fr: 11.00 - 14.00 Uhr

 
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